Psychiater dürfen während der Corona-Krise unbeschränkt mit ihren Patienten telefonieren, psychologische Psychotherapeuten hingegen nicht. Weiterlesen
Psychologen fühlen sich vom Bundesrat diskriminiert
“Spahns Gesetzentwurf: Eine Diskriminierung von seelisch erkrankten Menschen”
28. Januar 2019 um 8:41
Menschen mit psychischen Erkrankungen sollen sich, wenn sie einen Therapeuten besuchen möchten, zunächst begutachten lassen. Weiterlesen
Petition Hürden abbauen – Behandlung psychischer Krankheiten sicherstellen
Petition: Hürden abbauen – Behandlung psychischer Krankheiten sicherstellen
Ich fordere den Bundesrat auf, die bestehenden Zugangshürden bei der Behandlung von psychisch erkrankten Menschen zu beseitigen.
Psychische Erkrankungen und Krisen sind häufig. Fast die Hälfte der Bevölkerung erleidet mindestens einmal im Leben eine psychische Krankheit. In der ambulanten Psychotherapie gibt es Zugangshürden, die zu Versorgungsengpässen führen. Dabei ist bekannt: Nicht rechtzeitig behandelte psychische Krankheiten haben fatale Folgen und verursachen der Schweizer Wirtschaft und den Sozialversicherungen jährlich Kosten in Milliardenhöhe.
Psychotherapie ist eine wirksame und unverzichtbare Methode in der Behandlung von psychischen Erkrankungen. Sie wird von Psychiaterinnen und Psychiatern (Ärzten mit einer entsprechenden Facharztausbildung) und psychologischen Psychotherapeutinnen und -therapeuten (Psychologen mit einer langjährigen, eidgenössisch anerkannten Weiterbildung) angeboten.
Wer heute eine psychotherapeutische Behandlung benötigt, muss lange warten. Insbesondere bei der Behandlung von Kindern und Jugendlichen ist mit Wartefristen bis zu sechs Monaten zu rechnen. Dies, weil aktuell nur Psychiaterinnen und Psychiater berechtigt sind, über die Grundversicherung abzurechnen. Da in der Schweiz zu wenig Psychiaterinnen und Psychiater tätig sind, führt dies zu Wartefristen bis zu einem halben Jahr.
Die Lösung ist einfach: Auch psychologische Psychotherapie muss von der Grundversicherung übernommen werden, wenn sie auf ärztliche Anordnung durchgeführt wird. Nur so hat das lange Warten und Leiden ein Ende.
Wer kann unterschreiben?
Jede Person kann eine Petition unterzeichnen, auch Minderjährige und Personen ohne Schweizer Pass. Weitere Informationen zu Petitionen: www.ch.ch
Unterschriften auf Papier sammeln:
>> Petitionsbogen zum selbst ausdrucken (PDF)
Gerne schicken wir Ihnen vorfrankierte Petitionsbögen zu. Diese bieten Platz für bis zu fünf Unterschriften. Bitte bestellen Sie die Bögen via petition(at)fsp.psychologie.ch unter Angabe der gewünschten Anzahl Bögen und der Adresse, an die wir diese schicken sollen.
Die Petition wird unterstützt von: Assoziation Schweizer Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten (ASP), Coordination Romande des Associations d’Action pour la Santé Psychique (CORAASP), Dachverband der Schweizer Psychologiestudierenden (psyCH), Dachverband Schweizerischer Patientenstellen, Haus- und Kinderärzte Schweiz (MFE), Pro Mente Sana (PMS), Schweizerischer Berufsverband für Angewandte Psychologie (SBAP), Schweizerisches Konsumentenforum kf, SPO Patientenschutz

Psychotherapeuten fordern das Ende ihrer Diskriminierung
Medienmitteilung, 16. November 2018
Dicke Post für Alain Berset. In Bern haben heute psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten dem Gesundheitsminister 3658 Briefe überbracht. Darin fordern sie die längst überfällige Anerkennung ihres Berufsstandes in der Grundversicherung.
Wohnpsychologie: Was verrät die Einrichtung über uns?
Einrichtung: Psychologie hat zahlreiche Zusammenhänge aufgedeckt
Selbständige Psychotherapeuten ins KVG
Von Ernst Spengler Die Absicht des BAG, den Psychotherapeuten bzw deren Patienten über eine bundesrätliche Verordnung zum KVG den Zugang zu Kassenleistungen aus der Grundversicherung per ärztliche Verschreibung zu ermöglichten, erfordert eine möglichst repräsentative Stellung- nahme der psychotherapeutischen Organisationen.
Der Weg zur Weisheit
Wie wird man weise? Psychologen erforschen dazu einen Lernprozess. Mit dem Alter hat er nichts zu tun. Weiterlesen
Soziale Phobie (Sozialphobie)
Autor: Onmeda-Ärzteteam (Beobachter)
Überblick
Eine soziale Phobie ist eine Form der Angststörung und zeichnet sich durch eine anhaltende und unangemessen starke Angst vor sozialen Situationen aus, die weit über eine normale Schüchternheit oder Lampenfieber hinausgeht. Die soziale Phobie wird auch als Sozialphobie bezeichnet. Weiterlesen
Abrechnen über Grundversicherung: Psychotherapeuten wollen nicht mehr nur Handlanger sein
NZZ/von Simon Hehli/5.6.2015
Die Grundversicherung soll künftig die Behandlung von Menschen in seelischer Not bezahlen. Die Krankenkassen warnen vor einem Kostenschub. Weiterlesen
Schweiz sinkt in der Gunst von Expats: Wir sind zu unfreundlich
Fachkräfte aus dem Ausland fühlen sich in der Schweiz nicht willkommen, sie empfinden die Schweizer als unfreundlich und sie finden nur schwer Freunde. In einer Umfrage klassifizieren Expats die Schweiz gar schlechter als Länder wie Vietnam oder Uganda. Weiterlesen